Liebe Heilbronnerinnen und Heilbronner,
Ihre Stimme zählt! Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg Kommunalwahlen statt. Vor Ort werden viele wichtige Entscheidungen getroffen, die einen klaren Kompass brauchen. Für uns bedeutet das: Wir brauchen mehr Grün in der Stadt als Anpassung an den Klimawandel und eine zügigen Umstieg auf klimaneutrale Energie und Wärme. Wir setzen uns ein für eine gute Ausstattung unserer Schulen und bedarfsgerechte Betreuungsplätze, für den Ausbau sicherer Radrouten und häufigere Bus- und Bahntaktungen, für ein starkes soziales Miteinander und eine lebenswerte Stadt für alle.
Aktuell sind wir mit acht Sitzen im Heilbronner Gemeinderat die zweitstärkste Fraktion. Um weiterhin die Weichen für ein zukunftsstarkes Heilbronn stellen zu können, brauchen wir Ihre Stimmen.
Deshalb: Am 9. Juni mit allen 40 Stimmen Grün wählen!
Dafür sind wir hier:
Damit jedes Kind mit gleichen Chancen ins Leben startet braucht es frühe Förderung und gut ausgestattete Schulen.
Wir setzen uns ein für den Ausbau von Betreuungsplätzen und qualitätsvolle, sozial gerechte Ganztagesangebote.
Zuverlässige Kinderbetreuung ist eine Maßnahme gegen den Fachkräftemangel. Viele Eltern möchten heute nach der Geburt ihres Kindes rasch wieder in den Beruf zurückkehren. Sie wünschen sich deshalb Betreuungsmöglichkeiten, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Diese sind sehr unterschiedlich. Besonders wichtig ist eine Gute Unterstützung für Alleinerziehende Väter oder Mütter. Wir Grünen machen uns stark für gute, zuverlässige und flexible Kinderbetreuung auch in den Schulferien. Die Gebühren für eine Betreuung müssen so gestaltet sein, dass sich die Arbeit noch lohnt.
2020 hatten wir Grünen beantragt mit der Planung einer Innenstadt-Grundschule zu beginnen. Leider gelang es uns damals nicht hierfür eine Mehrheit zu erreichen. Erst drei Jahre später oder besser drei Jahre zu spät wurde dieser Beschluss gefasst. Nun aber mit der Konsequenz, dass mindestens ein Jahrgang seine ganze Grundschulzeit in einer Interimsschule verbringen wird. Wir werden das beste daraus machen und die betroffenen Schulen bestmöglich unterstützen. Für den Neubau konnten wir uns mit dem Standort hinter der alten Kelter durchsetzen und so die Überbauung des Sportplatzes am Mönchsee-Pausenhof verhindern.
Wenn Schulen an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, merkt man das auch an den Sanitären Anlagen. Schultoiletten müssen nicht nur in ausreichender Anzahl vorhanden sein, sondern auch gut erreichbar. Saubere Toiletten sind wichtig für die Akzeptanz und Nutzung durch die Schülerinnen und Schüler. So können sie den Wohlfühlfaktor an Schule verbessern und Tendenzen zu Vandalismus in den Sanitärraumen reduzieren. Erst kürzlich haben wir eine Anfrage zum Verhältnis WC-Anlagen zur Anzahl der Schüler:innen an städtischen Schulen gestellt.
Anfang des Jahres stellten wir einen Prüfantrag, ob in den Räumlichkeiten, die für die Ganztagesbetreuung an Schulen zur Verfügung stehen, eine qualifizierte Betreuung gewährleistet werden kann oder ob diese ausgebaut werden müssen. An allen Heilbronner Grundschulen wird eine Ganztagesbetreuung angeboten. Kinder, die das Ganztagesangebot nutzen, verbringen einen großen Teil ihrer freien Zeit in der Schule. Die Größe der Räume und die Ausstattung muss den besonderen pädagogischen Anforderungen eines guten Ganztagsangebot entsprechen. Neben Stillarbeitsräumen für die Hausaufgaben sollte es auch Räumlichkeiten zum Spielen, für Bewegung oder zum Basteln geben. Das Raumangebot muss an die Anzahl der zu betreuenden Kinder angepasst werden können. Ebenso wird ein Spiel- und Bewegungsbereich im Freien benötigt. Es soll deshalb geprüft werden, ob das Raumangebot der Ganztagesbetreuung an allen Heilbronner Schulen diesen Anforderungen entspricht und an welchen Schulen entsprechende Räume neu geschaffen werden müssen.
Die Schulsozialarbeit konnten wir nicht so ausbauen wie wir es für notwendig halten, aber immerhin konnten wir die Stellenanzahl etwas erhöhen. Bei diesem uns wichtigen Thema werden wir weiter für eine Mehrheit kämpfen.
Zum Thema Bildung gehört auch, dass alle schwimmen lernen.
Festzustellen, dass Heilbronn nicht genügend Wasserflächen hierfür hat, reicht nicht.
Nur durch unsere Hartnäckigkeit und unseren Antrag wurde das Thema auch im Gemeinderat diskutiert. Die Verwaltung legt nun bis zu den Haushaltsberatungen im Herbst einen Fahrplan für die Schaffung ausreichender Wasserflächen für Vereine und Schulen vor.
Die Veränderung der Anwesenheitszeiten durch den Ganztagesbetrieb hat auch die Aufgaben der Sekretär:innen verändert. Hier werden wir hinsehen, welche Aufgaben, welche Vergütung und welche Arbeitsbedingungen vorliegen. Ein Prüfantrag dazu ist bereits gestellt
Die Mobilität der Zukunft ist klimafreundlich und bedarfsgerecht. Die Menschen in Heilbronn haben eine Mobilität verdient, die ihnen vielfältige Angebote macht. Die Straßeninfrastruktur ist in der Autostadt Heilbronn bereits sehr gut ausgebaut und alle Heilbronner:innen wissen, eine zusätzliche Spur passt weder auf die Oststraße, noch auf die Südstraße oder auf die Horkheimer Straße. In Stoßzeiten kommen unsere Straßen an ihre Grenzen. Daher setzen wir uns für eine kommunale Infrastruktur ein, die es allen in Heilbronn einfacher macht, auf ein anderes Angebot umzusteigen. Mit sicheren Radwegen können mehr Menschen schnell von A nach B kommen. Das Konzept einer Stadt der kurzen Wege sollte den Fußverkehr in Heilbronn stärken. Der Öffentliche Nahverkehr muss zu einer attraktiven Fortbewegungsmöglichkeit umgestaltet werden.
Zu einer guten Infrastruktur, nicht nur für Radfahrende und Zufußgehende, gehören Schließfächer in denen man während eines Aufenthaltes in der Stadt persönliche Dinge oder Einkäufe über einen kurzen Zeitraum lagern kann. Ein guter erster Standort ist aus unserer Sicht der Rathausinnenhof. So können Marktbesucher:innen auch mal etwas länger bleiben. Die Bedingungen hierzu werden auf unseren Antrag aktuell geprüft.
Die Radschnellverbindung RS3, ein Pilotprojekt des Landes, ist mitten in der Planung. Aktuell wurde die bevorzugte Trasse auf Heilbronner Gemarkung vom Bau- und Umweltausschuss beschlossen. Wir begleiten dieses Projekt kritisch-konstruktiv und sind im engen Austausch mit den Bürger:innen, den Umweltverbänden, den Nachbarkommunen und dem ADFC.
Um den RS3 mit sicheren Verbindungen in das Radwegenetz der Stadt einbinden zu können sind noch einige Maßnahmen durchzuführen, denn nur wer den RS3 schnell, sicher und komfortabel erreicht, wird ihn auch nutzen.
Wie der RS3 hören auch andere Radwege an der kommunalen Ortsgrenze nicht auf. Damit das Fahrrad auch in den Abendstunden ein attraktives Verkehrsmittel bleibt, möchten wir die Stadt darin bestärken interkommunale Fahrradwege mit umweltfreundlicher und insektenschonender Beleuchtung auszustatten. An Radschnellwegen wie in Böblingen ist diese Beleuchtung bereits erprobt worden.
Über viele Jahre waren Badstraße und Steinstraße die einzigen Fahrradstraßen in Heilbronn. Auch in den letzten 5 Jahren haben wir uns für den Radverkehr stark gemacht und es hat sich hier einiges getan. Die Badstraße wurde durch die Verlängerung bis Böckingen und die Trennung von Rad- und Fußverkehr auf den letzten Metern vor der Friedrich-Ebert-Brücke besser in das Radnetz eingebunden. Titot- und Bismarckstraße, die Kranenstraße, die Untere Kanalstraße und die Frankfurter Straße kamen als Fahrradstraßen hinzu.
In Böckingen konnten wir endlich eine Fertigstellung des Radweges am Sonnenbrunnen erreichen. Die Radrouten Nord und Nordwest wurden weiter umgesetzt.
Der Gemeinsame Fuß- und Radweg auf dem Südbahnhofareal wurde endlich der Bevölkerung übergeben. Den Mehrwert solcher Strecken abseits von Straßen kann man dort direkt spüren. Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, ein einladender Spielplatz, urbaner Gartenbau, viele Sitzgelegenheiten (sogar mit Tischen) beleben das Quartier.
Besonders am Herzen liegen uns sichere Schulwege für unsere Kleinen, ob zu Rad und zu Fuß. Auf unser Drängen wird ein Schulradwegenetz entwickelt, das sichere Verbindungen zu allen 30 Schulen gewährleistet. So entwickelt sich ein Netz sicherer Radwege quer durch unsere Stadt.
Zusätzlich zum Radroutenkonzept fordern wir eine zusätzliche Nord-Süd-Route für Fahrradfahrende vom Botanischen Obstgarten, am alten Friedhof und Innenstadt-Schul-Campus vorbei über die Gymnasiumstraße, die Uhlandstraße zum Südbahnhof.
Unser Ziel ist es, den ÖPNV attraktiver zu machen. Dazu braucht es: Eine bessere Taktung, Flächendeckend barrierefreie Haltestellen mit Sitzgelegenheiten im Schatten und digitale Anzeigen und Buchungsmöglichkeiten. Zudem muss die Streckenführung des entstandenen Liniennetzes mit Hinblick auf Tangential- und Direktverbindungen überarbeitet werden.
Um den Verkehr im Innenstadtbereich zu entlasten, fordern wir dort eine gebührenfreie ÖPNV-Nutzung ohne Ticket.
Eine ersatzlose Abschaffung des Heilbronner-Flexi-Ticket für Menschen mit schmalem Geldbeutel konnten wir mit knapper Mehrheit verhindern. Der Berechtigtenkreis für den Zuschusses in Höhe von 10 € zum Deutschlandticket konnte sogar um die erwachsenen Wohngeldberechtigten erweitert werden. So stellen wir sicher, dass die Nutzung des ÖPNV nicht auf Kosten anderer Lebensbereiche geht.
Anfang 2023 stellten wir den Antrag zur Prüfung innovativer Mobilitätsarten für die Erschließung des Gewerbegebietes Steinäcker (IPAI). Dabei schlugen wir ein System aus autonomen Schwebegondeln vor (Bsp. Ottobahn). Solche Systeme sind kein Sciencefiction mehr sondern die Zukunft. An diesem Thema bleiben wir dran.
Wir werden den Durchgangsverkehr und Parksuchverkehr in der nördlichen Innenstadt beenden. Die Paula-Fuchs-Allee darf nicht zur Durchfahrtsstraße für PKW und LKW werden. Eine Unterführung der Hafenbahn würde zudem 35 Millionen Euro kosten. Eine Nutzung des bestehenden Bahnübergangs für ÖPNV, Rad- und Fußverkehr ist vorzuziehen.
Der Ausbau der Saarlandstraße hat für uns keine Priorität. Der enorme Flächenverbrauch und die Versiegelung wertvoller Böden ist nicht mit unseren Zielen vereinbar. Wir wollen nicht noch mehr motorisierten Verkehr in oder durch die Stadt führen.
In den nächsten Jahren müssen begonnene Projekte wie die Nordumfahrung Neckargartach/Frankenbach fertiggestellt werden. Ebenso wichtig ist die Sanierung von Brücken, die seit Jahren aufgeschoben wird. Der Ausbau der Peter-Bruckmann-Brücke um eine Fahrspur würde das abfließen des Verkehrs in Richtung Innenstadt oder Industriegebiet deutlich erleichtern. Durch die Aufsiedlung des Wohngebiets Hochgelegen wird der Rad- und Fußverkehr über diese Brücke deutlich zunehmen. Wir fordern ausreichend breite und sichere Rad- und Fußwege über diese Brücke.
Wir setzten uns ein, dass Carsharingangebote auch für die Stadtteile attraktiv sind. 2026 werden die Standorte für Carsharing von der Stadt neu vergeben.Wir fordern eine Bündelung von unattraktiven und attraktiven Standorten. Wir sind bereit, das auch mit einer kommunalen Förderung zu steuern.
Der Mobilitätshub im Neckarbogen dient als Beispiel für multifunktionale Quartiersgaragen in anderen Wohngebieten.
Hallo, ich bin Isabell, 26 Jahre alt und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen Gemeinderatsfraktion Heilbronn. Beruflich bin ich, studierte Betriebswirtin, als Nachhaltigkeitsmanagerin unterwegs. Wenn ich nicht arbeite oder als Stadträtin aktiv bin, gehe ich gerne joggen, treffe mich mit Freund:innen oder spiele Klavier. Auf dem zweiten Foto könnt Ihr mich am wunderbaren Flügel im Heilbronner Schießhaus sehen. Dort spielen zu dürfen, war ein ganz besonderes Highlight für mich.
Politisch trete ich ein FÜR: Sozial gerechten Klimaschutz.
(Kreislauf-)Wirtschaft und Klimaschutz sozial gerecht zu gestalten finde ich essenziell. Mit mehr Frischluftschneisen, mehr Grünzonen, attraktivem Wohnraum für alle Einkommen und kreislaufwirtschaftlichem Handeln will ich an unserem lebenswerten Heilbronn von Morgen arbeiten. Auch unsere Bewerbung zur Grünen Hauptstadt Europas ist eine große Chance, uns zukunftsstark aufzustellen und international Vorreiter zu werden. Diese Veränderungen für alle sozial gerecht, nachhaltig und weltoffen zu gestalten, dafür setze ich mich ein.
„Nie wieder Heilbronn oder für immer Heilbronn?“ war die Frage meiner Tochter an mich beim Spiel „etweder/oder“. Meine Antwort kam schnell und zeigt die Verbundenheit zu meiner Heimatstadt. Hier bin ich aufgewachsen, verwurzelt und hier hab ich fast alles, was ich zum Glücklichsein brauche. Mein Name ist Holger Kimmerle. Ich bin 45 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder. Ich arbeite als Sonderpädagoge an einer Schule für Kinder mit erhöhtem Bedarf in der sozialen und emotionalen Entwicklung. Seit fünf Jahren sitze ich für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Heilbronner Gemeinderat. Als @susannebayhn Regierungspräsidentin wurde, folgte ich ihr als Fraktionsvorsitzender. Seitdem müssen meine Hobbys etwas kürzer treten. Gesetzt ist jedoch das gemeinsame Musizieren mit langjährigen Freunden der #gaffenbergkinderfreizeiten. #OPGNO.band. Und wann immer sich die Möglichkeit ergibt, greife ich weiterhin gerne zu Pfeil und Bogen. Und da „für immer Heilbronn“ nur ein Spiel war, fahr ich im Sommer auch gerne mal an den Atlantik oder in den Bregenzer Wald in die Berge.
Politisch setze ich mich ein FÜR:
gut ausgestattete Kindergärten und Schulen
starke Quartiersarbeit
eine lebendige Innenstadt
konsequente Umsetzung des Mobilitätskonzeptes vor allem im Hinblick auf den Umweltverbund
die zügige Umsetzung des Klimaschutzmasterplans zur Erreichung unserer Klimaziele
Maßnahmen zur Klimaanpassung
ein friedvolles Miteinander.
Schenken Sie mir Ihr Vertrauen mit drei persönlichen Stimmen oder 40 für Grün!
Vielen Dank!
Mein Name ist Andrea Babic. Ich bin 57 Jahre alt und lebe in Heilbronn-Biberach. Beruflich setze ich meine Kraft in der Geschäftsleitung eines regionalen Biobetriebs ein - dort kann ich meine Leidenschaft für gesunde Bio-Lebensmittel und eine regionale, enkeltaugliche Landwirtschaft einbringen. Ich bin Mutter von zwei erwachsenen Kindern und meine Energietanks fülle ich auf, wenn ich Zeit mit ihnen verbringe - am liebsten draußen mit den Hunden oder mit den Fahrrädern in der Natur. So oft wie möglich lege ich meine Wege mit dem Fahrrad zurück oder zu Fuß - und zu einem guten Buch auf dem Sofa sage ich nicht nein. ein Heilbronn ein, dass klimawandelgerecht, geschlechtergerecht, menschlich & offen ist. Kurzum ein Heilbronn für alle von allen.
Mein Heilbronn der kurzen Wege ist eine Stadt, in der konsequent Quartierszentren als Begegnungsorte in allen Stadtteilen und in der Kernstadt ausgebaut werden. Plätze und Treffpunkte für Jugendliche und junge Menschen, die sie selbst mitgestalten können und Begegnungsorte ohne Konsumzwang stärken die Stadtgesellschaft und sorgen für Verständnis unter den Communities. Intelligente Radverkehrswege, Fußwege und ÖPNV vernetzen die Menschen optimal mit Wohnort, Arbeitsstätte, Läden, LEH und Kultur. Mehr grüne Orte laden zum Ausruhen und zum Austausch untereinander ein und schaffen gleichzeitig ein besseres Klima in der im Sommer überhitzten Stadt. Beratungsangebote, Förderprogramme und Unterstützung für den privaten Ausbau von Photovoltaik, die Entsiegelung von privaten Flächen und Fassadenbegrünung sind selbstverständlich und werden von der Stadtverwaltung forciert. Bürgerbeteiligung, Demokratiestärkung- und Bildung sind wichtige Bausteine, um für Transparenz und Akzeptanz von Entscheidungen zu sorgen – das sind meine Ziele, an denen ich konsequent weiterarbeiten werde. Für diese Ziele bitte ich um eure Stimmen.
"Ich stehe für Diversität im Gemeinderat, für Stärkung der Bildung und Förderung von Kindern.
Kinder sind unsere Zukunft darum ist es mir wichtig das Sie von Anfang an ideale Vorraussetzungen für eine gutes Leben haben.
Für Chancengerechtigkeit ,egal welcher sozialen, religiösen oder ethnischen Herkunft
Durch mein Engagement möchte ich mehr Menschen mit Migrationshintergrund dazu motivieren sich für die Gesellschaft und das Wohl aller einzusetzen
Ich setze mich ein für moderne und qualitativ gute Kita’s und Schulen, gesundes Essen, sichere Wege und bessere ÖPNV Verbindungen für die Kinder und Jugendlichen und somit für uns alle.
Als Familienvater denke ich „geht es unseren Kindern gut dann geht es uns allen gut.“
Zur Person:
42 Jahre alt, verheiratet 2 Kinder, Filialleiter im Lebensmittel Einzelhandel
Seit über 20 Jahren lizenzierter Trainer TSG Heilbronn JUDO, ,Kampfrichter, Prüfer, Beauftragter des Kultusministeriums für JtfO JUDO in Heilbronn
ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht, Bezirksbeirat HN-Sontheim, Ortsvorstand Grüne Heilbronn
Schulelternvertreter, stv.Mitglied im Landeselternbeirat für Sonderpädagogische Bildungs und Beratungszentren“
„Mein Weg zur Arbeit nach Bad Rappenau ist wie ein Kurzurlaub. Ich radle durch ein Wiesental, über Felder und ein Stück durch den Wald. So oft wie möglich nutze ich das Fahrrad für den Weg zur Arbeit. Das ist für mich Lebensqualität. Ich mag Heilbronn, eine grüne Stadt, eingebettet in eine schöne Landschaft. Damit das so bleibt und noch besser wird, bin ich seit 2019 Mitglied der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Gemeinderat. Wir brauchen sichere Radwege, auch für unsere Kinder. Jedes Kind sollte seine Schule & den Sportverein gefahrlos zu Fuß oder mit dem Rad erreichen können. Dann werden Elterntaxis überflüssig. Es gibt Angebote neben dem Auto. Aber sie müssen zuverlässig, kostengünstig und sicher sein. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass mehr Ideen und mehr Geld in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs fließen. Es gibt viele schöne Orte in Heilbronn, wo ich mich gerne aufhalte und Zeit verbringe. Aber natürlich gibt es auch Schmuddelecken und trostlose Plätze. Stadtentwicklung ist eine Mammutaufgabe, bei der sich immer wieder neue Herausforderungen ergeben. Im Bauausschuss des Gemeinderats ist es mir sehr wichtig, auf die städtebauliche Qualität öffentlicher Gebäude zu achten. Für Böckingen freue ich mich, dass zwei hochwertige Schulprojekte verwirklicht werden. Mit dem Neubau der Neckartalschule werden die Kinder und Lehrkräfte schöne Räume zum Leben und Lernen bekommen. Die Grundschule Alt-Böckingen kann im Erweiterungsbau zukünftig einen Mittagstisch und Ganztagsbetreuung anbieten. In Böckingen bin ich aufgewachsen und mit meiner Familie nach dem Studium wieder hergezogen. Inzwischen bin ich 62 Jahre alt, verheiratet, habe zwei erwachsene Söhne und zwei süße Enkelinnen. Von Beruf bin ich Lehrerin und unterrichte an einer Gemeinschaftsschule.
Als Vorsitzende des Vereins Suchtprävention Heilbronn e.V. setzte ich mich für die Finanzierung von Präventionsprojektenein. Beim Freundeskreis Literaturhaus Heilbronn bin ich Mitglied des Vorstands. Meine politischen Schwerpunkte sind:
Gute Ausstattung unserer Schulen und Kindergärten
Umsetzung des Klimaschutz-Masterplans
Stärkung eines friedvollen und demokratischen Miteinanders.“
Hallo zusammen! Ich bin Florian Weller, 48 Jahre alt, und Teil einer wunderbaren Familie. Als Buchhändler habe ich viele Jahre lang die Geschicke der Buchhandlung Osiander in Heilbronn geleitet.
Ich habe Heilbronn in all seinen Facetten erlebt, von einer kleinen Provinzstadt, in der man seine Lieblingsplätze mühsam suchen musste, bis hin zu einer prosperierenden Universitätsstadt, die sich neu erfindet. Ich freue mich, in einer Stadt mit über 125.000 Einwohnern zu leben und dennoch innerhalb kürzester Zeit zu Fuß in der Natur zu sein. Ich setze mich dafür ein, dass Heilbronn noch mehr von seinem Potenzial als lebenswerte Stadt ausschöpft, und freue mich über die vielen neuen Ideen, die gerade entwickelt werden.
Was macht diese Stadt für mich aus? Für mich ist Vielfalt nicht nur eine Realität, sondern auch ein Stolz für unsere Stadt. Seit über 60 Jahren heißen wir Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen willkommen, die unsere Stadtgemeinschaft bereichern. Multikulturalität ist nicht nur ein Symbol für Offenheit und Toleranz, sondern auch Teil unserer Identität. Bereits mit meinem ersten Wort auf Englisch habe ich in der Schule von meinem Sitznachbar mein erstes türkisches Wort gelernt: „Arkadaş“ - Freund.
Die vielen jungen Familien, die man plötzlich neu in der Stadt entdeckt, die Kraft der jungen Kunst- und Kulturszene, der Gründergeist junger Unternehmer*innen, die wirtschaftliche Kraft der großen Unternehmen, die Bildungsoffensive, das Bürgerengagement - all das spiegelt für mich eine Aufbruchsstimmung wider, trotz und gerade wegen aller Unkenrufe.
Lasst uns gemeinsam an einer lebendigen und nachhaltigen Zukunft für Heilbronn arbeiten!
Dafür möchte ich mich im Gemeinderat engagieren:
Euer Florian Weller
Mein Name ist Angelika Hart, ich bin Schauspielerin und lebe seit über 20 Jahren in Heilbronn. Gekommen war ich, um am Stadttheater ein Engagement anzutreten. Ich kann auf über 30 Jahre Berufserfahrung am Theater zurückblicken. Was mich aber am stärksten geprägt hat, war mein Rolle als alleinerziehende Mutter - in einem Vollzeitjob. Das werde ich nie vergessen. Und auch meine Kinder nicht.
Aus diesen Erfahrungen heraus, ist es mir so wichtig, Veränderungen anzustoßen, die die beruflichen und familiären Situationen von Familien und ganz besonders von Alleinerziehenden verbessern. Unsere Gesellschaft muss gerechter werden. In so vielen Bereichen. Lasst uns anfangen mit der gleichen Entlohnung von Frauen und Männern: auch am Theater, auch in der Verwaltung, in überhaupt allen Bereichen.
Lasst uns unsere Schulen und Quartierszentren ordentlich ausstatten, oder, wo nötig sanieren, die Schulsozialarbeit stärken, die Kinderbetreuungsangebote und die Barrierefreiheit erweitern, die Spielplätze verschönern und versiegelte Vorgärten und Plätze begrünen.
Geben wir allen Kindern faire Chancen beim Lernen.
Seien wir sensibel für Vorurteile und Ungerechtigkeiten.
Und alles das ist nichts, ohne unsere Sorge um den Klimaschutz. Deshalb - Lasst uns unsere Stadt grüner und klimafreundlicher gestalten.
FÜR eine resiliente Stadt, die den ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft gerecht werden kann
FÜR Groß und Klein, damit alle in unsere Stadt gut zusammenleben können.
FÜR Kunst und Kultur, die die Stadt lebendig und bunt machen.
Wenn ich nicht gerade am Polieren und Werkeln bin, findet man mich bei diversen Outdoorsportarten wie beim Klettern, Graveln und in den Bergen beim Trailrunning. Ansonsten bin ich natürlich auch wie viele Personen in meinem Alter immer für eine gute Serie oder ein gutes Buch und ein Weinschorle mit Freund:innen in der Kaffeebucht zu haben.
Ich freue mich über eure Stimmen!
7 Jahre alt; Verpartnert, 3 Kinder; Volljuristin; Elternbeiratsvor-sitzende Grundschule Biberach; Vorsitzende Gesamtelternbeirat Heilbronn; Begeisterte Radfahrerin und Halbmarathonläuferin; Experimenta-Fan und Buchfreundin.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich kandidiere bei der Kommunalwahl am 9. Juni auf Platz 9 der Liste von Bündnis 90/Die Grünen. Dafür will ich mich im Gemeinderat engagieren:
FÜR die Sanierung der Heilbronner Schulgebäude, Fachräume, Toiletten und Pausenhöfe.
FÜR die Stärkung der Schulsozialarbeit.
FÜR gute Sprachbildung und verlässliche Sprachförderungsangebote an allen Heilbronner Kitas.
FÜR gesundes Mittagessen an allen Heilbronner Kitas und Schulen
FÜR sichere Schul- und Radwege
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
mein Name ist Martin Slabon und ich trete am 9. Juni auf Platz 10 der Liste von Bündnis 90/Die Grünen bei der Gemeinderatswahl an. Als leidenschaftlicher Politiker und Familienmensch setze ich mich für die Belange unserer Stadt Heilbronn ein.
Ich sehe im Klimaschutz eine Chance für die Wirtschaft und möchte diese nutzen, um unseren Standort zu sichern. Dabei geht es mir um mehr als Umweltschutz - es geht um die zukünftige Ausrichtung unserer Wirtschaft und Gesellschaft.
In meiner Freizeit bin ich gerne mit dem Fahrrad unterwegs. Für mich steht es symbolisch für Bewegung und Freiheit. Deshalb setze ich mich für sichere Radwege ein, um vor allem die Heilbronner Kinder sicher auf den Straßen unterwegs sein zu lassen.
Der öffentliche Nahverkehr ist eine weitere Säule meiner politischen Arbeit. Ich setze mich für kürzere Linien und einen verlässlicheren Fahrplan ein, um die Erreichbarkeit aller Stadtteile zu verbessern.
Ich bin auch Mitbegründer des Vereins Ukrainer in Heilbronn der sich für die Unterstützung und Integration der geflüchteten Ukrainer in Heilbronn einsetzt Dieses Engagement ist mir eine Herzensangelegenheit. Für Heilbronn und für die Ukrainer*innen
Außerdem liegt mir die Qualität unserer Kitas besonders am Herzen. Ich möchte den Ausbau der Sprachförderung vorantreiben, damit alle Kinder schulreif den Übertritt von der Kita in die Schule schaffen.
Am 9. Juni bitte ich um Ihre Stimmen, um für diese Ziele und für Heilbronn einzustehen.
Herzliche Grüße,
Martin Slabon
Listenplatz 10 für den Gemeinderat
Schön, dass ihr mich anklickt.
hard facts: Name: Cornelia Bücker, Ärztin in Elternzeit und aktuell Mutter 24/7, verheiratet, 4 Kinder
soft facts: weltoffen, gläubig, kreativ, kulturbegeistert, ehrenamtlich aktiv in Kirche und Gesellschaft
Ein harmonisches Miteinander aller Menschen und eine Bewahrung der Schöpfung (Erde) sind für mich Lebensgrundsätze.
Die Herausforderungen, die sich dadurch ergeben, motivieren mich täglich aufs Neue.
Deshalb kandidiere ich für den Heilbronner Gemeinderat um unser Umfeld, unsere Lebensverhältnisse, unsere Gesundheit und unsere Mobilität zu erhalten und zu verbessern.
Bereits im Kleinen fängt es an: Mit einer funktionierenden Nachbarschaft, kurzen sicheren Wegen des täglichen Bedarfs (u.a. Schule, Bäcker, Ärzte) und erreichbaren Erholungsorten, damit das Zusammenleben stressfrei gestaltet werden kann.
Unter anderem stehe ich
Ich freue mich über euer Vertrauen bei der Wahl am 9.6.24 und auf einen regen Austausch!
Liebe HeilbronnerInnen,
am Wahltag werde ich ziemlich genau 10 Jahre in Heilbronn leben. In dieser Zeit habe ich die Stadt sehr zu schätzen gelernt, aber auch noch viel Potential entdeckt.
Seit jeher bin ich ein begeisterter Fahrradfahrer und gerade in dem Bereich gibt es in Heilbronn noch viel zu tun, und sei es etwas so banales wie mehr Fahrradständer vor den Freibädern zu bauen. Die sind nämlich grundsätzlich überfüllt.
Da ich beruflich in der Baubranche unterwegs bin, kenne ich nur zu gut die Tücken und Probleme der Branche und würde mich hier gerne mit Engagement einbringen. Als in vergangenen Jahren stetig wachsende Stadt gilt es dem Thema Wohnungsbau weiterhin sehr hohen Stellenwert beizumessen.
Privat bin ich vor ein paar Jahren mit meiner Frau und Kindern von der Innenstadt an den Stadtrand gezogen. Der Hauptbeweggrund war für uns der Mangel an Grünflächen und Spielplätzen für unsere Kinder, sowie der beständige Verkehrslärm. Auch dieses Thema gilt es anzupacken und versiegelte Flächen zu Grünflächen zu transformieren; Stichwort Schwammstadt.
Zu guter Letzt merke ich Woche für Woche bei meinen Kindern wie wichtig gut ausgestattete Schulen und Kindergärten sind. Sowohl personell als auch technisch. Hier gilt es unbedingt die Investitionen zu erhöhen. Denn Kinder sind das schönste der Welt und die beste Investition in die Zukunft.
Damit dies bestmöglich ist am 9. Juni 40 Stimmen für Grün.
Hi zusammen,
Mein Name ist Marina Röhrich, ich bin 32 Jahre alt und bin gebürtige Heilbronnerin. Nach dem Abi zog es mich für einige Stopps ins Ausland (USA & Irland) sowie zum Studium nach Mannheim und Regensburg. Anschließend bin ich wieder zurück in die Heimatstadt gekommen. Aus einem „Nie wieder zurück nach Heilbronn“ in meiner Jugend wurde eine Liebe für diese wundervolle Stadt und meine Heimat. Dieses Heimatgespür habe ich vor allem immer dann, wenn ich von meiner großen Leidenschaft zurückkomme - dem Reisen. Beim bereisen der Welt fällt mir immer wieder auf, dass unser Heilbronn doch ganz schön mithalten kann. Die Stadt aber auch Natur direkt im Umkreis, der Neckar und die Weinberge machen Heilbronn zu einem wundervollen Ort zum Leben.
Und um diesen Ort noch schöner zu machen kandidiere ich am 09. Juni für den Gemeinderat in Heilbronn. Als studierte Soziologin und Kriminologin liegt mir besonders soziale Gleichberechtigung am Herzen. Die Gleichberechtigung aller Menschen im Alltag muss weiter gefördert werden. Der Zugang zu Bildung sollten allen Menschen uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Gleichermaßen liegt mit der Klimaschutz im Alltag sehr am Herzen: ich setze mich für mehr Grünflächen in der Innenstadt sowie mehr nachhaltige Ernährungsangebote ein.
Markus Lohse, 56 Jahre alt, Teil einer wunderbaren Familie – 3 erwachsene Kinder.
Von Beruf bin ich Sozialarbeiter – und das immer noch mit Leib und Seele – weil ich der Überzeugung bin, dass man nachhaltige Veränderung nur erreicht durch sachliche Auseinandersetzung, Transparenz in der Kommunikation und Wertschätzung. Dinge die ich in Politik und Gesellschaft oft vermisse und für die ich einstehe. (Kommunal)Politik hat für mich die Aufgabe, Rahmenbedingungen zu schaffen, dass gesellschaftliches Leben gut funktionieren kann – hier will ich meinen Beitrag leisten.
Weiter bin ich der Überzeugung: Wirtschaftliche und gesellschaftliche Integration von jungen Menschen durch Bildung, Ausbildung und Arbeit sichert gesellschaftliche Stabilität und Wohlstand. Wer eine Perspektive hat wird sich eher in eine Gemeinschaft einbringen und motiviert sein diese mit zu gestalten.
In meiner Einrichtung, einem großen diakonischen Träger der Jugendhilfe in der Region Heilbronn, bin ich seit Jahren Mitglied der Mitarbeitervertretung – lange Jahre und aktuell wieder als Vorsitzender. In meiner Freizeit engagiere ich mich im Bezirksbeirat in Neckargartach und bin ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht in Stuttgart. Ich verbringe viel Zeit mit „Outdoorsport“ und reise gerne.
Hallo zusammen, ich bin Claudia Steidel. Als Sozialpädagogin, die in der Arbeit für Menschen mit Behinderungen tätig ist, liegen mir in unserer Stadt die Themen soziale Gerechtigkeit, Teilhabe und Inklusion besonders am Herzen. Dazu gehört, dass wir bei politischen kulturellen und sozialen Veranstaltungen prüfen müssen ob sie für Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen zugänglich sind. Denn nur im gegenseitigen Austausch können wir voneinander lernen und profitieren. Und für alle hörenden und nicht hörenden Menschen: hier zeige ich euch das „I love you“ Zeichen als Erkennungszeichen der gehörlosen Community. Ich freue mich am 9.6.24 über eure Stimmen für die Grünen!
Ich bin Jürgen Gärtner, 61 Jahre alt, verwitwet, Vater von drei erwachsenen Söhnen.
Beruflich befinde ich mich im Vorruhestand, nachdem ich bei verschiedenen Firmen als Ingenieur in Entwicklungsabteilungen tätig war. Seit 25 Jahren wohnen wir in Heilbronn-Horkheim und seit 10 Jahren bin ich im dortigen Bezirksbeirat und davon 5 Jahre als Sprecher tätig.
Heilbronn ist eine Stadt im Wandel und das in vielerlei Hinsicht. Dafür stehe ich am 9. Juni zur Wahl!
1. Die Innenstadt droht auszubluten. Hierfür gibt es mannigfaltige Ursachen: zum einen unser ganz eigenes Kaufverhalten, dass jeder einzelne für sich überdenken sollte. Zum anderen muss eine Strategie erarbeitet werden, wie man diesem Verfall seitens der Stadt entgegenwirken möchte.
2. Verkehrswende: Heilbronn ist/war bisher eine Autostadt. Wenn man die Stadt lebenswert halten möchte, dann muss sich das zumindest teilweise ändern. Die ersten Schritte diesbezüglich wurden unternommen und stoßen nicht nur auf positive Kritik. Aber wie in anderen Städten auch, werden wir hier Einschränkungen auf uns nehmen müssen und nicht mehr direkt vor jedem Laden parken können. Da muss gemeinsam mit Handel und Gewerbe überlegt werden, wie man diesem Phänomen begegnet.
3. Energieversorgung und CO2 Neutralität: Heilbronn hat diesbezüglich ehrgeizige Pläne, die es zu optimieren und zu verfeinern gilt.
4. Bürokratieabbau. Da gibt es in der Verwaltung definitiv ein Riesenpotenzial, was gestemmt werden könnte.
Nicht nur reden, sondern handeln ist die Devise!
Hallo mein Name ist Lotte Käß. Ich bin 16 Jahre alt und besuche momentan die 11te Klasse am Mönchsee- Gymnasium.
Durch die Kandidatur möchte ich mich für die heilbronner Jugend einsetzen, da die Kommunalwahl auch uns betrifft.
Die Zukunft ist mir sehr wichtig, weshalb ich sehr viel wert auf eine ökologische Lebensweise lege. Deshalb fahre ich jeden Tag mit dem Fahrrad und setze mich auf Grund dessen unter anderem für sichere und gute Radwege ein.
Ich würde mich sehr über eure Stimmen am 09.06. freuen!
Mein Name ist Steve Brucker, und ich stehe als Kandidat der GRÜNEN für den Stadtrat von Heilbronn. Mit 58 Jahren, verheiratet und Vater zweier erwachsener Söhne, bin ich seit 1994 Bewohner von Böckingen. Meine Vision für unsere Stadt umfasst drei wichtige Anliegen: einen attraktiven ÖPNV, sichere Fuß- und Radwege sowie die zügige Umsetzung des Klimaschutzmasterplans.
Ein effizienter und ansprechender öffentlicher Nahverkehr ist für die Lebensqualität und die Umwelt unserer Stadt von entscheidender Bedeutung. Als Stadtrat werde ich mich dafür einsetzen, dass der ÖPNV für alle zugänglich und erschwinglich ist - mit einem gut koordinierten Fahrplan und modernen, umweltfreundlichen Fahrzeugen.
Sichere Fuß- und Radwege sind unerlässlich, um unsere Stadt lebenswerter und attraktiver zu machen. Fußgänger:innen und Radfahrer:innen sollen sich frei und ohne Angst vor Unfällen bewegen können. Deshalb werde ich mich für gut beleuchtete, gut ausgebaute Wege einsetzen und die Zusammenarbeit mit lokalen Akteur:innen und Organisationen fördern.
Der Klimaschutz ist eine der dringendsten Herausforderungen unserer Zeit. Heilbronn hat bereits einen ehrgeizigen Klimaschutzmasterplan, an dem ich aktiv mitarbeiten werde. Durch die Förderung erneuerbarer Energien, die Reduzierung von Emissionen und die Schaffung nachhaltigerer Infrastrukturen können wir einen positiven Beitrag zum globalen Umweltschutz leisten und gleichzeitig unsere lokale Wirtschaft stärken.
Als aktiver Bürger und Bezirksbeirat in Böckingen setze ich mich schon jetzt engagiert für diese Anliegen ein. Mit Ihrer Unterstützung können wir gemeinsam unsere Stadt zu einem noch besseren Ort machen. Stimmen Sie für mich und eine nachhaltige, sichere und lebenswerte Zukunft für Heilbronn.
Ich heiße Elizabeth Talmon l’Armee und habe Internationales Management studiert. Während meines Studiums habe ich einen Heilbronner kennengelernt, den ich geheiratet habe, und gemeinsam mit ihm bin ich 2011 nach Heilbronn gekommen. Zusammen haben wir zwei Kinder.
Ich trete dieses Jahr bei der Kommunalwahl an, um meine Unterstützung für den Umweltschutz zu unterstreichen, denn dieser ist keine Option mehr, sondern eine unserer Kernaufgaben. Als Mitglied der Grünen danke ich Ihnen allen für Ihren Beitrag zur Mülltrennung zu Hause und auf den Recyclinghöfen. Korrekte Mülltrennung ist ein wichtiger Beitrag.
Ich bitte Sie aus zwei Hauptgründen um Ihre Stimme für die Kommunalwahl. Erstens geht es darum, Unternehmen bei der ordnungsgemäßen Abfallbewirtschaftung zu unterstützen und mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, um einfache, aber wirksame Methoden zur Sortierung von Arbeitsplatzabfällen für eine einfache Verarbeitung zu entwickeln. Zweitens muss Heilbronn als Teil einer globalen Gemeinschaft dafür sorgen, unsere Stimmen zur Unterstützung der globalen Abfallbewirtschaftung und -entsorgung von Haushalts- und Gewerbeabfällen zu bündeln, um damit sicherzustellen, dass unser Müll nicht die Existenz anderer Menschen auf der Welt bedroht.
Dafür bitte ich Sie und euch um Ihre Stimme.
Joachim Drauz, 54 Jahre, verheiratet, 2 erwachsene Kinder.
Mitten in Heilbronn, in der Karlstraße bin ich aufgewachsen und Heilbronn ist und bleibt für mich immer die liebenswerte kleine Großstadt am Neckar.
Beruflich bin ich gelernter Schuhfertiger und studierter Betriebswirt und arbeite seit über 20 Jahren in der Musikindustrie. Schon in meiner Jugend war mir soziales Engagement wichtig, so führte mein Weg von der kirchlichen Jugendarbeit auf den Berg der Berge, den Gaffenberg. Viele Sommer habe ich dort wunderschöne Kinderfreizeiten erlebt und dies am Schluss sogar als Obersheriff. Seit 12 Jahren bin ich Teil des Vorstandes des Aufbaugilde Heilbronn-Franken e.V. und sechs Jahre durfte ich als Elternbeiratsvorsitzender der Fritz-Ulrich-Gemeinschaftsschule einen Einblick in die Heilbronner Schulpolitik bekommen.
Ich bin der tiefen Überzeugung, dass wir uns den Anforderungen der heutigen Gesellschaft nur miteinander stellen können, und setze mich für sozialen Zusammenhalt und verlässliche Bildungsgerechtigkeit in Heilbronn ein. Daher kandidiere ich für den Gemeinderat, um für die Menschen die Stimme zu erheben, die sonst keine Lobby in unserer Stadt haben. Es geht darum lösungsorientiert in den Dialog zu gehen und zusammen an der Zukunft unserer Heimatstadt zu arbeiten.
Ansonsten versuche ich den Leitspruch meines Onkels hochzuhalten „Bleib ein fröhlicher Mensch“, was als leidenschaftlicher VfB Fan nicht immer leicht fällt.
Ich freue mich über jede persönliche Stimme und 40 FÜR Grün.
Vielen Dank
Mein Name: Susanne Hauk, ich bin verheiratet, habe 4 Kinder und bin Apothekerin, Bezirksbeirätin in
Biberach sowie stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende der Grundschule Biberach.
Liebe Heilbronnerinnen und Heilbronner,
bei der Kommunalwahl am 9. Juni kandidiere ich auf Platz 21 der Liste von Bündnis 90/ Die Grünen.
DAFÜR setze ich mich mit ???? ein:
Ich freue mich über Ihre und eure Stimmen.
Hallo Ihr Lieben,
ich bin 66 Jahre alt, verheiratet, vier erwachsene Kinder und drei extrem bezaubernde Enkelinnen. Ich bin leidenschaftlicher Großvater und vor der Rente war ich stellvertretender Leiter einer Bildungseinrichtung. In Horkheim bin ich im Bezirksbeirat. Als Schreinermeister und Arbeitstherapeut vertrete ich sowohl die Belange des Handwerks als auch die Interessen der jungen Menschen, die es schwer haben auf dem Arbeitsmarkt.
Überhaupt liegt mir die Jugendarbeit in Heilbronn am Herzen, sei es Streetwork und die offene Jugendhausarbeit, aber auch die Unterstützung verbandlicher Jugendarbeit. In Heilbronn wird viel für die frühkindliche Erziehung getan und auch in den Erhalt und Verbesserung der Schulgebäude investiert. Das dies nicht nur so bleibt, sondern intensiviert wird, dafür werde ich mich engagieren.
Und an zwei dicken Brettern werde ich mithelfen zu bohren: eine bessere Taktung und Linienführung unserer Stadtbusse und an einem zeitgemäßen und funktionierenden Anschluss an den Bahnfernverkehr. Denn, nicht die Gesellschaft ist reich, in der alle ein Auto haben, sondern die, in der auch die Wohlhabenden Busse und Bahn nutzen!
Mein Name ist Conny Lips, ich bin 54 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen. Geboren und aufgewachsen bin ich in Heilbronn, und habe hier den größten Teil meines Lebens verbracht. Gelernt habe ich Steuerfachangestellte, aktuell arbeite ich im Controlling in einer Heilbronner Kommunikationsagentur. Mit meiner Familie und unserem Hund bin ich gerne in der Natur rund um Heilbronn unterwegs. Ich versuche „open minded“ durchs Leben zu gehen und bin immer für Diskussionen zu haben. Auch ich kann noch viel dazulernen und bin daher gerne mit jungen und älteren Menschen im Gespräch. Daraus ergibt sich oft ein ganz anderer Blickwinkel auf viele Dinge. Ein friedliches Zusammenleben zwischen jung und alt, sowie verschiedener Kulturen ist mir eine Herzensangelegenheit. Heilbronn in dieser herausfordernden Zeit lebenswert zu gestalten und angemessen auf den Klimawandel vorzubereiten, ist für mich von großer Bedeutung.
Gerade in der aktuellen Zeit, in der unsere Demokratie von extremen Kräften auf die Probe gestellt und gefährdet wird, ist es mir ein wichtiges Anliegen, FÜR Demokratie einzustehen und für ein demokratisches, grünes und lebenswertes Heilbronn einzutreten und damit für den Gemeinderat in Heilbronn anzutreten. Auch, um meinen Söhnen und ggf. meinen zukünftigen Enkel*innen eine lebenswerte Zukunft vor Ort in Heilbronn zu ermöglichen.
Ich trete an FÜR:
Über Ihre Stimmen würde ich mich freuen! Am 9. Juni: 40 Stimmen für ein grünes Heilbronn.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
mein Name ist Hans Krause und ich trete am 9. Juni auf Platz 24 der Liste von Bündnis90/Die Grünen bei der Gemeinderatswahl an. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und lebe schon seit mehr als 20 Jahren in Heilbronn. Von Beruf bin ich Personalmanager mit langjährigen Erfahrungen in Konzernen sowie in mittelständischen Firmen. Seit einigen Jahren bin ich Schatzmeister des Kreisverbandes Bündnis 90/Die Grünen Heilbronn.
Ein mir wichtiges Anliegen ist der Klimaschutz!
Wir müssen immer wieder neu die Balance diskutieren und finden zwischen konsequentem Klimaschutz-Handeln und Wohlstandserhaltung. Also einem sozial gerechten Klimaschutz. Wir müssen lernen, beide Ziele zu verfolgen und nicht in ein Entweder-Oder zu polarisieren.
Das zeigt sich z.B. in den notwendigen kommunalen innerstädtischen Klimaschutz-Maßnahmen und dem Ausbalancieren der berechtigten Einzelhandelsinteressen. In diesem Sinne muss es uns gelingen, die Innenstadt lebendig und attraktiv für den Einzelhandel zu erhalten, und Klimaschutzmaßnahmen voranzutreiben. Deswegen begrüße ich die nun neu angestoßene verstärkte öffentliche Diskussion um die Attraktivität unserer Innenstadt sehr! Diese muss mit den Geschäftsführenden, den Einkaufenden sowie der Verwaltung gemeinsam geführt werden.
Mein zweites wichtiges Anliegen ist der Erhalt unserer Demokratie und der Mitwirkungschancen von uns als Bürgerinnen und Bürger. Die sollten wir nicht selbst abwählen, indem wir rechten autoritären Demokratieverächtern unsere Stimme geben!
Am 9. Juni bitte ich Sie um Ihre Stimmen für die Kandidatinnen und Kandidaten der Grünen in Heilbronn!
Herzliche Grüße
Hans Krause
Ich bin Irena Prokop, 40 Jahre alt, verheiratet und eine Großpudelmama.
Beruflich habe ich bereits einige Themen ausprobiert - ich bin staatlich anerkannte Erzieherin mit Erfahrung in unterschiedlichen (heil-)pädagogischen Einrichtungen, ich habe meinen Bachelor in Management gemacht, bei der Lidl Stiftung in der IT und im Personal gerbeitet bis ich schließlich in der Selbstständigkeit angekommen bin mit einer eigenen Craftbeer-Bar.
2019 starteten mein Mann und ich unsere Reise in die Gastronomie im Heilbronner Stadtkern - damals noch mit Wohnsitz in Neckarsulm - mit viel Elan und Begeisterung für unsere Idee. Wir lernten Heilbronn und seine Bewohner:Innen besser kennen und lieben und sahen in vielen Bereichen sehr viel Potenzial zur Mitgestaltung, weswegen wir uns entschieden, nach Heilbronn zu ziehen.
Mit dem Campus, der Ecole 42 und dem IPAI macht sich Heibronn stark für die Zukunft. Dabei dürfen wir als Stadt den Anschluss in eine innovative Zukunft nicht verpassen - mit nachhaltigen Verkehrskonzepten, Gastro- und Handelskonzepten, die das innovative Publikum anspricht und gleichzeitig ressourcenschonend und ökologisch agieren kann. Ich setze mich für eine zukunftsfähige Stadt ein, deren innovative Technologien nicht nur Exportware bleiben, sondern stark verzahnt sind mit der lokalen Infrastruktur. Mir liegt es am Herzen, diese Technologien mit nachhaltigen Konzepten zu verbinden und damit langfristig Lösungen für weniger Individualverkehr und mehr kleine Oasen für die Bewohner:Innen Heilbronns zu schaffen - FÜR ein attraktives und lebenswertes Heilbronn
Ich heiße Markus Henkel, bin 49 Jahre alt und lebe mit meiner Familie gerne in Heilbronn. Nach der letzten Gemeinderatswahl habe ich mehrere Jahre wertvolle Erfahrungen als Bezirksbeirat in Klingenberg sammeln können. Neben meiner Arbeit als Marketing-Manager bin ich als Betriebsrat engagiert und habe langjährige Erfahrung als Elternbeirat in den Schulen meiner Kinder. Dort lese ich auch regelmäßig Schulklassen vor.
Als Familienvater ist es mir wichtig, dass unsere Kinder auch in Zukunft in einem friedlichen und demokratischen Umfeld aufwachsen können. Deshalb trete ich am 9. Juni erneut zur Kommunalwahl an. Ich bin auf Listenplatz 26 von B90/Die Grünen und freue mich über deine Stimmen.
Ich war und bin immer engagiert für eine bessere Bildungspolitik. Auch für Bus & Bahn sowie das Fahrrad als Alternative zum Stau auf der Neckartalstraße setze ich mich ein (Radwege, Stadtradeln, Lerchenbergtunnel, bessere Bus-Routen und Taktungen). Ich bin für den Ausbau erneuerbarer Energie, bezahlbares Wohnen und für ein besseres Stadtklima durch mehr schattige grüne Inseln in der Innenstadt.
Vor allem aber bin ich dafür, dass gesellschaftliches Miteinander wieder einen höheren Stellenwert bekommt. Eine freie und offene Gesellschaft ist die Grundlage für unsere Demokratie. Das macht sich gerade im Kleinen bemerkbar – in der Nachbarschaft, im Viertel, in der eigenen Stadt.
Für Heilbronn ist es wichtig, demokratische Kräfte zu stärken. Deshalb: Geht wählen und gebt eure Stimmen Menschen, die sich für eure Stadt und andere einsetzen!
Heilbronn ist eine Stadt der Zusammenkünfte.
Neues trifft auf Altes, Wirtschaft auf Umweltschutz, alte Heilbronner auf Neue.
Hier zeigt sich die Kreativität der Einwohner und die Wandlungsfähigkeit der Stadt.
Um all diese Prozesse zu begleiten, braucht es engagierte Menschen, die mit Fantasie und Kreativität, die Richtung mitbestimmen.
Als Vorsitzende des Gesamtelternbeirates für Kindergärten sehe ich jeden Tag wie wichtig es ist schon die Kleinsten mit einzubeziehen. Eine lebenswerte und sichere Stadt zu schaffen, die für alle eine lebenswerte Zukunft bietet, muss Ziel von uns allen sein.
Dafür bin ich hier!
Ich heiße Helmut Müller, bin 69 Jahre alt, verheiratet, habe drei erwachsene Kinder und zwei Katzen.
Beruflich bin ich seit über 35 Jahren freier Texter. Begonnen habe ich meinen beruflichen Werdegang als stellvertretender Pressereferent bei der Stadt Heilbronn und hatte dort unter anderem das Festjahr zum 1250. Stadtjubiläum öffentlichkeitswirksam begleitet. Mit 63 bin ich nochmal zurück zur Stadt und habe in der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als technologieaffiner „alter Hase“ die Social Media Kanäle der Stadt aufgefrischt und den Einstige bei Instagram forciert. Mit 67 begann ich, die Handwerkskammer Heilbronn-Franken bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen und bin seit gut einem Jahr persönlicher Referent des Hauptgeschäftsführers und des Präsidenten der Kammer.
Kommunalpolitik lag mir immer sehr am Herzen. 2019 habe ich deshalb unter Fritz Kuhn für die Stadt Stuttgart eine Wahlkampagne zur Kommunalwahl 2019 organisiert mit dem Ziel, mehr Wählerinnen und Wähler an die Urnen zu bringen. Als „Zugereister“ – ich stamme aus einem Vorort von Kaiserslautern – habe ich mich in Heilbronn auf Anhieb wohl gefühlt. Seit über 40 Jahren verfolge ich die Entwicklung der Stadt und sehe weiterhin viel Entwicklungspotenzial: bei der Belebung der Innenstadt, dem Ausbau der Radinfrastruktur, der Aufwertung der innerstädtischen Quartiere, der Anpassung an den Klimawandel, der Sicherung und Ausweitung der vielfältigen kulturellen Aktivitäten, der Pflege und dem Ausbau der Bildungslandschaft, der Stärkung von Teilhabe und Mitsprache.
Wie in kaum einer anderen Stadt in Baden-Württemberg mit hohem Migrationsanteil der Bevölkerung ist es Heilbronn gelungen, Menschen unterschiedlicher Ethnien zu integrieren, in Bildung und Arbeit zu bringen. Und wie zu Goethes Zeiten ist Heilbronn auch heute noch eine Stadt mit einer „großen, grünen Masse von Gärten“. Das gilt es zu erhalten und dafür setze ich mich ein.
Ich bin Melanie Spenrath, 40 Jahre alt, verheiratet und Mutter von drei Kindern. Heilbronn ist sehr lebenswert und ich möchte mich dafür einsetzen, dass das so bleibt und an manchen Stellen noch besser wird. Wir als Familie sind begeistert von den Grünflächen, Spielplätzen, Schwimmbädern, Bibliotheken und teilweise auch von den Radwegen Heilbronns.
Wohnungspolitik beeinflusst das soziale Miteinander und die Zufriedenheit aller, deshalb bin ich für eine starke Stadtsiedlung, deren zufriedene Mieter wir sind. Die hiesigen Wohnungsgenossenschaften müssen gestärkt werden, um die Bedarfe vieler Familien decken zu können. Beruflich unterstütze ich Zugewanderte in Nordheim und bin deshalb mit der Problematik sehr vertraut.
In Heilbronn leben mehr als 150 Nationalitäten zusammen. Diese Vielfalt gilt es positiv zu unterstützen und ein respektvolles Miteinander zu leben. Dieses Miteinander beginnt bereits in Kindertagesstätten, Kindergärten und den vielfältigen Schulangeboten in der Bildungsstadt Heilbronn.
Für weichenstellende Entscheidungen im Gemeinderat möchte ich mich einsetzen und freue mich auf eine gute Wahlbeteiligung am Sonntag, 9. Juni 2024!
Ich bin Jonathan, 27 Jahre alt, studierter Volkswirt und Pädagoge und gemeinsam mit drei Mitbewohnern in der Heilbronner Kernstadt.
Heilbronn ist eine lebenswerte Stadt, und ich setze mich dafür ein, dass sie das auch bleibt!
Ich stehe FÜR eine zukunftsgewandte und nachhaltige Stadtpolitik, die Heilbronn ökologisch UND sozial verantwortungsvoll gestaltet.
Konkret heißt das insbesondere für mich:
Höchste Aufenthaltsqualität auf den Außenflächen
bestens ausgestattete Schulen
solide Kommunalfinanzen.
Von Biberach bis zum Gaffenberg, von Neckargartach bis Horkheim können wir Veränderungen in unserer vielfältigen Stadt nur gemeinsam vorantreiben, denn: Zusammen sind wir stark! Zusammen machen wir den Unterschied!
Dafür setze ich mich ein und ich freue mich, Teil einer so starken und vielfältigen Liste für Heilbronn zu sein.
Darum: am 09. Juni Grün wählen!
Heute stellt sich Euch Anne vor!
Hallo, ich bin Anne, 37 Jahre alt, Mutter eines kleinen Kindes, Leiterin eines Studierendenservice Centers.
Ich liebe es zu reisen und verbringe gerne Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden. Ich wohne seit 3,5 Jahren in Heilbronn, daher kann ich mit einem noch „frischen Blick“ an der Zukunft Heilbronns mitarbeiten.
Ich setze mich ein
Mein Name ist Norbert Winzek, ich bin 62 Jahre alt und habe jetzt doch die meiste Zeit meines Lebens in Heilbronn verbracht. Als Jugendlicher in den 70er Jahren wollte man eigentlich nur weg, dem miefigen Viertelesschlotzer-Image entfliehen. Nachdem es mich aber nach dem Physik-Studium in der großen weiten Welt (Stuttgart, USA, Russland) beruflich vor über 25 Jahren als Finanzberater wieder nach Heilbronn verschlagen hat, muss ich gestehen, dass mir die Stadt (und der ein oder andere hiesige Lemberger) immer besser gefällt. Insbesondere die Ausrichtung als Wissensstadt mit Experimenta und neuerdings dem IPAI sind Entwicklungen, die der Stadt nur gut tun können.
Den Kontakt nach Heilbronn hat man aber dank dem Engagement auf dem Gaffenberg sowohl über die Kinderfreizeiten als auch später beim Gaffenberg-Festival nie verloren, so dass sich der engste Freundeskreis daraus rekrutiert. Mittlerweile ist meine Tochter aus der Pfalz als Notfallsanitäterin ebenfalls hier beruflich seßhaft geworden und seit vier Jahren bin ich nun „Böckinger“, so dass man Heilbronn aus einer anderen Perspektive sieht. Hier auf der anderen Neckarseite ist man gefühlt ein wenig handwerklich bodenständiger, liebenswert und es ist herzerfrischend wenn sich Mitbewohner mit türkischem Migrationshintergrund in Alt-Böckingen als „Seeräuber“ bezeichnen.
Nun trete ich zum zweiten Mal auf Platz 32 der Liste von B90/Die Grünen an, weil es mir wichtig ist bei der weiteren Gestaltung der Stadt mitzuwirken.
Wie wird unsere Innenstadt in 20 Jahren aussehen, wenn unsere Kinder nur noch Online einkaufen?
Auch wenn Heilbronn schön ist, es gibt noch viel zu tun, dass wir auch unseren Kindern eine lebenswerte Stadt hinterlassen, mit einem angenehmen Klima - sowohl wettermäßig als auch miteinander.
Noch eine persönliche Anmerkung im Hinblick auf die Europawahl: Vor ca. 110 Jahren lag mein Großvater im Schützengraben gegen den damaligen "Erbfeind" Frankreich und hat den Weltkrieg wie durch ein Wunder - er würde sagen durch Gottes Fügung - überlebt. Heute fahre ich nach Frankreich und man erkennt, dass da eine Grenze sein müsste, da sich der Mobilfunkanbieter ändert. Das Gleiche passiert wenn ich in den Ort ins heutige Polen fahre, wo meine Eltern in Schlesien aufgewachsen sind.
Fast 80 Jahre Frieden dank europäischer Zusammenarbeit - und wegen der EU zahle ich noch nicht mal mehr Telefongebühren als zuhause. Deswegen bin ich ein überzeugter Europäer und für eine Stärkung des europäischen Parlaments, denn die heutigen Herausforderungen von Umwelt-, Wirtschafts- bis hin zu Sicherheitsfragen können die einzelnen Länder nicht im Alleingang lösen. Und wer meint mit Krieg alte Grossreichs-Phantasien wieder aufleben lassen zu müssen, der befindet sich - mitsamt seinen Unterstützern - geistig leider noch im 19. Jahrhundert.
Gila Seewi, verheiratet, zwei erwachsene Söhne und seit kurzem zwei kleine Enkelinnen. Aufgewachsen bin ich in Köln, dort habe ich Chemie und dann Lebensmittelchemie in Bonn studiert.
Gleich danach bin ich nach Heilbronn zu „Knorr/Maizena“ gekommen, eigentlich nur um mal zu sehen „was die Industrie so macht“.
Und dann bin ich über 40 Jahre geblieben, habe in der Produktentwicklung für alles von Babykost, diätetischen Lebensmitteln, bis zu Desserts und Suppen und Saucen entwickelt.
Das war kreativ und abwechslungsreich und hat viel Spaß gemacht. Und so konnte ich mit einer Kollegin meine interessanten Erfahrungen auch auf der BUGA 2019 vorstellen.
Seit meiner Rente entdecke ich meine Begeisterung für kommunalpolitische Aktivitäten und ehrenamtliches Engagement, z.B. im Bezirksbeirat Böckingen und in der Lokalen Agenda 21, vor allem in der Klimagruppe. ???? Inspiriert von erfolgreichen Projekten anderswo, setze ich mich dafür ein, sie in unsere Stadt zu bringen und damit lokal etwas zu bewegen. Ein Beispiel ist das Anschieben und die erfolgreiche Organisation der Pflanzentauschbörse im Quartierszentrum Böckingen - jetzt schon zum dritten Mal!
Ich entspanne mich beim Arbeiten im eigenen Garten und beim Pflegen von bunten, insektenfreundlichen öffentlichen Beeten, und da auch mit einem kleinen Team von engagierten Frauen und Kindern.
Ich möchte gern mit anderen gemeinsam für eine gute, lebendige und nachhaltige Zukunft unserer Stadt arbeiten! “
Mein Name ist Hartmut Seitz-Bay. Nach 32 Jahren als Geschäftsführer eines Sozialunternehmens würde ich meine Erfahrung gerne in den Gemeinderat einbringen, dass das soziale bei aller lobenswerten Entwicklung in Heilbronn nicht zu kurz kommt.
In meiner Freizeit mache ich gerne Musik, genieße Zeit mit meiner Familie, radel gerne und kümmere mich um Haus und Garten.
Schöne Grüße Hartmut
Hallo, mein Name ist Eva Luderer. Mit meinem Mann bin ich seit 44 Jahren verheiratet und wir haben zwei Kinder und zwei Enkelinnen. Seit 1999 wohne ich in Heilbronn.
Seit 2009 bin ich grünes Mitglied und arbeite seitdem auch mit im Ortsvorstand der Grünen in Heilbronn. 2014 wurde ich in den Gemeinderat gewählt.
Als Stadträtin ist es mir wichtig, die erneuerbaren Energien konsequent auszubauen. Deshalb mahnte ich bei jedem Bauvorhaben an, Photovoltaik auf dem Dach mit einzubauen oder wenigstens einzuplanen. Mittlerweile ist das bei jedem Neubau Pflicht, die Landesregierung hat es möglich gemacht.
Ich bin in der Millionenstadt München geboren und aufgewachsen. Dort ist es selbstverständlich sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Rad oder zu Fuß fortzubewegen. Diese Selbstverständlichkeit wünsche ich mir auch für Heilbronn. Deshalb setze ich mich auch für eine gute Taktung der Buslinien ein. Auch die Vernetzung der Innenstadt mit einem Kleinbus ist mir wichtig. Denn dadurch könnten auch die Bereiche der Innenstadt erreicht werden, die mit den großen Buslinien nicht erreicht werden.
Heilbronn ist für mich als gebürtige Münchnerin eine sichere Großstadt, in der es sich lohnt zu leben. Und ich setze mich weiterhin dafür ein, dass das auch so bleibt und die Menschen sich wohlfühlen in Heilbronn.
Ich bin Wolf Theilacker und möchte mich Ihnen als engagierter Kandidat für den Gemeinderat Heilbronn vorstellen. Meine Wurzeln liegen in Böckingen und am Fuß des Wartbergs, wo ich die Dammschule und das Justinus-Kerner-Gymnasium besuchte. Nach einem Austauschjahr in Chicago und einem Studium in Heidelberg, wo ich Anglistik, Romanistik und Sport studierte, begann ich meine berufliche Laufbahn als Lehrer. Meine gewerkschaftliche Tätigkeit und die Organisation von Schulpartnerschaften prägten meinen Werdegang.
In den späten 1970er Jahren setzte ich mich aktiv für sichere Radwege und gegen Atomkraftwerke ein, was meine politische Ausrichtung maßgeblich beeinflusste. Enttäuscht von den etablierten Parteien, gründete ich 1979 die Heilbronner Grünen und wurde 1980 als erster Grüner in den Gemeinderat gewählt. Vier Jahre später übernahm ich den Vorsitz der Grünen-Fraktion. Ein Höhepunkt meiner politischen Arbeit war der erfolgreiche Rechtsstreit gegen den Oberbürgermeister bezüglich einer Resolution zum Abzug der Pershing II-Raketen.
Nach einer elfjährigen Pause zugunsten meiner Familie und meines Berufs bin ich seit 2004 wieder Mitglied des Gemeinderats. In meiner aktuellen Amtszeit vertrete ich die Grünen in verschiedenen Aufsichtsräten und setze mich im Regionalverband Heilbronn-Franken für Windenergieprojekte ein. Trotz meiner vielfältigen Aufgaben genieße ich es, in Heilbronn zu schwimmen und als Alltagsradler die Stadt zu erkunden.
Ich stehe für eine ökologische, soziale, basisdemokratische und gewaltfreie Politik. Gemeinsam können wir Heilbronn noch lebenswerter machen. Ich freue mich darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten.
Ihr
Wolf Theilacker
Liebe Heilbronner*innen,
mein Name ist Natalie Grobshäuser, ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe eine wunderbare Tochter. Seit sechs Jahren lebe ich in Heilbronn. In dieser Zeit ist mir die Stadt ans Herz gewachsen. Denn gerade für junge Familien hat Heilbronn viel zu bieten: eine lebendige und vielfältige Stadt mit schönen Spielplätzen und tollen Freizeitangeboten umrahmt von einer prächtigen Kulturlandschaft.
Damit die Stadt auch weiterhin ein lebenswerter Ort ist, müssen Klimaschutz und Klimawandelanpassung vor Ort vorangetrieben werden. Das bedeutet: Wärme- und Stromversorgung klimaneutral aufstellen, Radverkehr fördern, ÖPNV ausbauen sowie Flächen entsiegeln und begrünen. Dafür braucht es eine starke Grüne Gemeinderatsfraktion!
Beruflich unterstütze ich die Grüne Landtagsfraktion als parlamentarische Beraterin. Davor war ich mehrere Jahre in der Bildungsforschung tätig, weshalb Bildungsthemen mein Steckenpferd sind. Als berufstätige Mutter möchte ich mich außerdem für hochwertige und flexible Betreuungsplätze sowie für Female Empowerment einsetzen.
In Mannheim geboren, studierte ich Medizin an der Universität Heidelberg und absolvierte meine Facharztweiterbildung im Fach Psychiatrie und Psychotherapie im Bezirkskrankenhaus Günzburg/Universität Ulm. Nach 11 Jahren Tätigkeit an der Universitätsklinik Erlangen begann ich 1996 eine Tätigkeit als Chefarzt im Klinikum am Weissenhof in Weinsberg. Seit meiner Berentung im September 2014 arbeite ich weiter in der Institutsambulanz des Klinikums am Weissenhof.
Seit 1999 leben meine Frau und ich in Heilbronn. Wir haben zwei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder. Bereits bei den Gemeinderatswahlen 2014 und 2019 stand ich auf der Kandidatenliste für den Gemeinderat der Stadt Heilbronn, weil es mir wichtig war, eine demokratische Partei zu unterstützen, die konsequent Antworten auf zunehmend drängende ökologische Fragen sucht.
Gerade in den vergangenen 20 Jahren hat sie sich als verlässliche Partnerin für andere demokratische Parteien erwiesen, ihre Positionen immer wieder hinterfragt und, wenn erforderlich, revidiert. Das gilt auch für die Arbeit der Gemeinderatsfraktion, deren Arbeit ich anhand der öffentlich zugänglichen Dokumente verfolgen konnte.
Liebe Bürgerinnen und Bürger Heilbronns,
mein Name ist Cornelia Thormählen und ich kandidiere für die Grünen bei der kommenden Kommunalwahl. Vor 49 Jahren habe ich meine Diplomarbeit über die Klimaerwärmung geschrieben – ein Thema, das damals noch in den Kinderschuhen steckte, heute aber dringlicher ist denn je.
Als engagierte Befürworterin des Klimaschutzes setze ich mich leidenschaftlich für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung ein. Meine Vision für Heilbronn umfasst den Erhalt der Artenvielfalt und die Schaffung einer umweltfreundlicheren Stadt.
Um diese globalen Herausforderungen auf kommunaler Ebene anzugehen, plane ich den Ausbau der Nahwärmenetze, die es ermöglichen, auch ältere Gebäude mit nicht-fossiler Energie zu versorgen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Bereitstellung von subventioniertem Bio-Essen in Kitas und Schulen, damit unsere Kinder gesund und nachhaltig aufwachsen können.
Ich bin entschiedene Gegnerin von Schottergärten, die weder ökologisch sinnvoll noch ästhetisch ansprechend sind. Stattdessen möchte ich mehr "grüne Inseln" in unserer Innenstadt schaffen – Oasen der Ruhe und Erholung für alle Bürgerinnen und Bürger. Darüber hinaus setze ich mich für die Installation von Trinkwasserspendern und den Ausbau des Radwegnetzes ein, um Heilbronn noch lebenswerter und umweltfreundlicher zu gestalten.
Gemeinsam können wir eine grünere und lebenswertere Zukunft für Heilbronn schaffen. Ihre Stimme für mich ist eine Stimme für den Klimaschutz, Nachhaltigkeit und eine gesunde Umwelt.
Herzliche Grüße,
Cornelia Thormählen
Georg Diener, 65 Jahre, gebürtiger Franke, verheiratet, mit Freude weiterhin berufstätig. Ehrenamtlich bin ich tätig als Schöffe, Handballschiedsrichter und habe verschiedene Aufgaben in Vereinen und Organisationen.
Wichtig ist für mich: Stärkung ÖPNV, bezahlbare Mieten, eine lebendige Innenstadt und der weitere Ausbau der Radwege.
Als Schiedsrichter sage ich: Zeigt dem links- und rechtsradikalen Mob die „Rote Karte“ und stärkt am 9.6. mit eurer Stimmabgabe unsere Demokratie.
„Es gibt viel zu tun, packt es an und HABT‘S AN ANSTAND“