Die neue Katzenschutzverordnung ist mehr als ein formaler Beschluss – sie ist ein Zeichen der Verantwortung. Verantwortung für die vielen streunenden Katzen in unserer Stadt, die krank, verletzt oder unterernährt auf der Straße leben. Und für die Helferinnen und Helfer im Heilbronner Tierheim, die an ihre Grenzen gehen, um diesen Tieren zu helfen.
Bis zu 1000 Katzen muss das Tierheim jährlich versorgen – eine Zahl, die zeigt, dass es neue Lösungen braucht. Die Verordnung verpflichtet Katzenhalter*innen, ihre freilaufenden Tiere kastrieren, kennzeichnen und registrieren zu lassen. So verhindern wir, dass sich das Problem weiter verschärft. Das bedeutet weniger Leid, weniger Konflikte, weniger Kosten – und ein besseres Miteinander von Mensch und Tier. Wichtig ist der Kastrationszuschuss für Halter*innen mit geringem Einkommen. Tierschutz darf keine Frage des Geldbeutels sein.
Mir liegt dieses Thema sehr am Herzen, deshalb haben wir Grünen den Antrag zur Verordnung eingebracht. Denn wir sind überzeugt davon: Wenn wir Tierleid nachhaltig verhindern können, dann haben wir auch die Pflicht, genau das zu tun – zum Schutz der Tiere und aus Respekt vor den Menschen, die sich Tag für Tag mit großem Einsatz für sie stark machen. Was denken Sie über die neue Katzenschutzverordnung? Schreiben Sie mir gern unter
andrea.babic@gruene-heilbronn-stadt.de.